Ostheimer Bär stehend Kopf tief

Ob dieser Bär bei euch im Kinderzimmer alleine leben möchte, oder hat er vielleicht eine nette kleine Bärenfamilie? Handelt es sich bei diesem großen Braunbären um eine Bärenmutter und ein Bärenvater?

Bärenmütter kümmern sich ab der Geburt um ihre Jungen, indem sie sie säugen, beschützen und ihnen wichtige Fertigkeiten beibringen. Sie sorgen dafür, dass ihr Nachwuchs wichtige Überlebensfähigkeiten entwickelt, wie zum Beispiel das Jagen nach Nahrung und das Erkennen von Gefahren.

Bärenväter können gelegentlich in die Pflege der Jungen eingebunden sein, spielen aber in der Regel eine weniger aktive Rolle als die Mütter. Ihre Hauptverantwortung liegt oft darin, das Territorium zu verteidigen und gelegentlich Nahrung zu beschaffen. In der Regel sind sie nicht in unmittelbarer Nähe der Bärenkinder.

Im Spiel jedoch ist die ganze Bärenfamilie vereint, und wer weiß, vielleicht kümmern sich hier ja auch Mama und Mami um die Bärenkinder oder Papa und Papi.

Bären, egal ob groß oder klein, passen herrlich in Wald- und Märchenspielszenen. Aber der Bär wurde schon seit jeher auch gerne selbst zum Protagonisten einer Geschichte ernannt. Es gibt unzählige Beispiele von Geschichten über „Winnie der Pu“, „Die drei Bären“ bis hin zu „Der Kleine Tiger und der Kleine Bär“, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Der Bär ist also auch ein wunderbarer Solist in seiner eigenen Spielwelt. Als Gefährte freut er sich über eine große Bärenfamilie oder eine kleine Maus, wie in den zart illustrierten Geschichten von „Ernest & Célestine“.