Wissen und Fähigkeiten rund um das Thema Ernährung werden spielend vermittelt

Spiellebensmittel sind eine beliebte und pädagogisch wertvolle Möglichkeit, um Kindern grundlegendes Wissen und Fähigkeiten rund um das Thema Ernährung zu vermitteln. Neben den hier angebotenen Spielzeuglebensmitteln lassen sich viele tolle Dinge auch selbst herstellen oder sammeln. Besonders schön ist oft eine gelungene Mischung aus gesammelten Steinen, Kastanien oder echten, trockenen dicken Bohnen zusammen mit exotischem Spielzeug-Obst aus Holz und einem Kopfsalat aus Stoff.

Es gibt viele Gründe, warum Spiellebensmittel ein wertvolles Spielthema für Kinder sind:

• Kreativität fördern: Mit Spiellebensmitteln können Kinder kreative Geschichten erfinden. Sie können beispielsweise ein imaginäres Restaurant betreiben, eine Geburtstagsparty nachspielen oder eine Picknick-Szene gestalten. Doch im Spiel kann es auch ein Menü für nichtmenschliche Wesen geben oder ein völlig durchgeknalltes Schlaraffenland.
• Feinmotorik entwickeln: Das Spielen mit kleinen Spiellebensmitteln erfordert die Trainierung der Fingerfertigkeit der Kinder. Im Spiel werden so motorische Fähigkeiten gestärkt. Sie können Lebensmittel im Spiel schneiden, stapeln, sortieren und arrangieren.
• Soziale Fähigkeiten: Spiellebensmittel fördern auch wichtige soziale Interaktion. Kinder können mit Geschwistern, Freunden oder Eltern zusammen spielen. Dabei werden tolle Gespräche geführt. Es werden also kommunikative Fähigkeiten sowie soziale Kompetenzen wie das Teilen und Zusammenarbeiten entwickelt.
• Ernährungsbewusstsein: Spiellebensmittel bieten die Möglichkeit, über Lebensmittel und Ernährung zu sprechen. Kinder können lernen, welche Lebensmittel in welcher Kategorie gehören und wie Mahlzeiten zusammengestellt werden. Wichtig ist, dass sich Kinder hier repräsentiert fühlen. Vegane Spiellebensmittel helfen Kindern, die Normalität von pflanzlich basierter Ernährung wertzuschätzen. Für andere Kinder werden wichtige religiöse Regeln weitergegeben. Spiellebensmittel können natürlich auch halal oder koscher sein.
• Sprachentwicklung: Beim Spielen mit Spiellebensmitteln entwickeln Kinder ihre Sprachfähigkeiten, indem sie über die Lebensmittel sprechen, Rollen spielen und ihre Gedanken und Ideen verbal ausdrücken. Mitunter werden wirklich herausfordernde Ausdrücke verwendet. Scharfe Würstchen, knackige Kirschen oder trockenes Brot bieten sogar Logopäden Material, um als Übung darüber zu sprechen.
• Langlebigkeit: Spiellebensmittel sind oft aus strapazierfähigen Materialien gefertigt und halten daher länger als echte Lebensmittel. Dies ermöglicht es Kindern, über einen längeren Zeitraum Spaß und Lernerfolge zu haben. Eine wertvolle Ergänzung sind Fundstücke aus der Natur oder selbstgebastelte Spiellebensmittel. Zurückhaltend sollte hingegen der Umgang mit echten Lebensmitteln als Spielzeug sein. Lebensmittel sind ein wertvoller Rohstoff, dessen Wert Kinder verstehen lernen müssen.
• Themenbezogene Bildung: Spiellebensmittel sind oft in Sets erhältlich, die auf bestimmten Themen wie Obst, Gemüse, Backwaren oder internationale Küche basieren. Dies ermöglicht es Kindern, mehr über verschiedene Lebensmittelarten und -kulturen zu erfahren. Besonders spannend wird es, wenn Kinder aus verschiedenen Kulturen miteinander spielen. Dann wird es in der Spielküche spannend und vielfältig.
• Ordnung und Organisation: Kinder lernen, ihre Spiellebensmittel zu organisieren und in passenden Behältern und Körben aufzubewahren. Dabei verbessern sie ihre Fähigkeiten in Bezug auf Ordnung und Struktur. Organisatorische Fähigkeiten werden allgemein gefördert.

Spiellebensmittel sind vielseitig und können je nach dem Alter und den Interessen der Kinder leicht angepasst werden. Sie fördern das spielerische Lernen und bieten eine unterhaltsame Möglichkeit, grundlegende Fähigkeiten zu entwickeln.